Kurz, nachdem Digitalisierungs-Staatssekretär Florian Tursky am Dienstag von der Innsbrucker ÖVP, der Liste Für Innsbruck (FI) und dem Seniorenbund als Spitzenkandidat für die Gemeinderatswahl im April 2024 offiziell in Stellung gebracht worden war, gab der 35-Jährige am Bergisel eine erste Stellungnahme dazu ab (siehe Video).
Ihm als Innsbrucker tue es weh, wenn er sehe, wie es in der Stadtpolitik derzeit zugehe. „Streit, persönliche Befindlichkeiten und Ideologie stehen im Vordergrund“, beklagte Tursky in seinem ersten Statement nach der Bekanntgabe seiner Kandidatur. Die Stadtpolitik beschäftige sich derzeit viel mehr „mit sich selbst“ als mit Dingen, mit denen man sich „eigentlich beschäftigen sollte“, kritisierte der Staatssekretär.
Tursky hat ein „ganz klares Ziel“
Für seine Kandidatur haben sich die drei bürgerlichen Fraktionen des Gemeinderates erstmals seit 30 Jahren zusammen geschlossen - mit einem „ganz klaren Ziel“, wie Tursky betont: Man wolle den Bürgermeister stellen, Innsbruck regierbar machen und die Stadt auch wieder nach vorne bringen. „Es geht jetzt um Innsbruck“, gab der Spitzenkandidat die Marschrichtung vor.
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