Die Autozubehörkette Forstinger, die im Juli bereits zum dritten Mal insolvent geworden ist, darf jetzt fix weitermachen. Die Gläubiger haben den Sanierungsplan, der ihnen in Summe eine Quote von 20 Prozent bringt, angenommen.
In einem ersten Schritt erhalten die aktuell 275 Gläubiger eine Barquote von fünf Prozent, die vor dem Gerichtstermin beim Insolvenzverwalter als Sicherheit hinterlegt worden war. Nach zwölf und 24 Monaten fließen jeweils weitere 7,5 Prozent.
Forstinger will sich jetzt als 1. Adresse für sämtliche Belange rund ums Autofahren positionieren und auch für Motorrad- und E-Bike-Besitzer da sein. Die Werkstätten werden ihr Serviceangebot erweitern. 73 von 87 Standorten haben überlebt, zuletzt wurde eine neue Filiale in Wien eröffnet. Der Personalabbau traf 60 Mitarbeiter.
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