Was war denn da los? Mit einer Protestaktion hatten Fans des FC Bayern für eine rund zweiminütige Unterbrechung des Spiels im DFB-Pokal bei Drittligist Preußen Münster gesorgt.
Die Bayern waren nach 30 Minuten souverän in Führung (Choupo-Moting 9.), als einige mitgereisten Anhänger etliche Tennisbälle auf den Rasen warfen. Die Partie musste für rund zwei Minuten unterbrochen werden, bis die Bälle wieder eingesammelt wurden.
Darüber hinaus zeigten die Fans auch noch ein großes Plakat mit der klaren Botschaft: „Nein zum Supercup am Pokalwochenende.“
Protestaktion gegen Supercup
Hintergrund: Der DFL-Supercup wird seit vergangener Saison während der ersten Pokal-Runde ausgetragen. Für die Fans ein Dorn im Auge. Die Bayern verloren den Supercup bekanntlich gegen RB Leipzig mit 0:3. Das Match gegen Preußen Münster ist somit der verspätete Cup-Auftakt für den deutschen Rekordmeister.
Nach der Unterbrechung machten die Bayern da weiter, wo sie aufgehört hatten. ÖFB-Legionär Konrad Laimer (40.) und Youngster Frans Krätzig (45+5.) trafen zum 3:0-Pausenstand.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.