Callboy im Spital
Sexparty von Priestern in Polen aufgeflogen
Priester in Polen haben eine wilde Sex-Party gefeiert und damit einen Skandal ausgelöst. Die unmoralische Feier der Geistlichen flog auf, weil ein angeheuerter Prostituierter ohnmächtig wurde und ins Spital eingeliefert werden musste.
Die katholischen Geistlichen hatten sich in der Dienstwohnung eines Paters in Dąbrowa Górnicza im Süden Polens amüsiert. Auch ein Callboy wurde für den Anlass engagiert. Laut Medienberichten verlor dieser jedoch aus unbekannten Gründen das Bewusstsein - einer der Partygäste hätte daraufhin die Rettung gerufen. Doch als die Sanitäter eintrafen, wurde ihnen von den Priestern zunächst der Zugang zur Wohnung verweigert,
Kirche stritt Fall erst ab, gab dann aber Erklärung ab
Erst als die Polizei ausrückte, durften die Mediziner hinein und der Sexarbeiter konnte versorgt und ist Krankenhaus gebracht werden. Damit flog auch das Freizeitvergnügen der Priester auf - was zu einem Eklat führte. Die Kirche hat den Vorfall mittlerweile zumindest teilweise bestätigt, nachdem sie zuvor versucht hatte, alles abzustreiten. Doch die zunehmende Berichterstattung veranlasste die Institution letztendlich eine öffentliche Erklärung zu veröffentlichen.
Bischof hofft auf Heilung „von sexuellen Orientierung“ von Pater
Bischof Grzegorz Kaszak erklärte in dem Schreiben, dass man die Geschehnisse verurteile. Der Verantwortliche, der die Party organisiert habe, sei suspendiert worden. Man hoffe zudem, dass der Pater „von seiner sexuellen Orientierung geheilt wird“. Auch der Pfarrer von Dąbrowa Górnicza fand deutliche Worte. „Ich dulde ein solches Verhalten nicht. Ich bin mir des Skandals bewusst und stelle den Glauben auf die Probe“, erklärte er in seiner Sonntagspredigt.
Die Party könnte nun auch rechtliche Konsequenzen für die Geistlichen haben: Die Staatsanwaltschaft ermittle wegen unterlassener Hilfeleistung.
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