Endlich ein Science-Fiction-Blockbuster, der es in sich hat. „The Creator“ erzählt von einer Superwaffe der künstlichen Intelligenz, und Josh („Tenet“-Star John David Washington) sucht nach ihr. Was er aber findet, gefällt ihm nicht, denn die Superwaffe ist ein mächtiges Roboterkind (Madeleine Yuna Voyles). Die „Krone“ sah sich den Kinofilm vorab an.
Zwischen der Menschheit und den Kräften der K.I. tobt ein Krieg. Joshua, ein ehemaliger Special-Forces-Agent wird auf den ominösen Erschaffer, den Creator, dieser sich verselbstständigenden Mächte angesetzt und soll diesen ausschalten. Doch die Erkenntnis, die er und sein martialisches Team bei dieser heiklen Mission gewinnen irritiert zutiefst, präsentiert sich doch die weltverändernde K. i. in Gestalt eines kleinen Kindes. Und das lernt erstaunlich schnell!
Wird uns die künstliche Intelligenz eines Tages beherrschen? Und könnte sie uns gar auslöschen? Es sind genau diese allgegenwärtigen Ängste, mit denen dieses SciFi-Epos jongliert, das in sich ein originärer Film ist, also keinen Roman, keinen Comic als Vorlage hatte. Regisseur Gareth Edwards („Rogue One: A Star Wars Story“) drehte großteils in Thailand und ließ sich nicht von ungefähr von dem Kult-Klassiker „Apokalypse Now“ inspirieren.
Wie hier „Tenet“-Star John David Washington alias Joshua mit sich ringt, dieses allwissende Kind (großartig: Madeleine Yuna Voyles) zu eliminieren, ist Suspense pur angesichts quälender Zweifel und Skrupel und der undurchsichtigen Doppelbödigkeit monströser Programmierung.
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