Fußballbegeisterung und ziemlich viele Kilometer auf Schiene bietet die neue Komödie „Wochenendrebellen“ mit Publikumsliebling Florian D. Fritz in der Hauptrolle. Lesen Sie hier unsere „Krone“-Kinokritik.
Bereits im Kleinkindalter wurde bei Mircos Sohn das Asperger-Syndrom diagnostiziert, eine Form des Autismus, bei der der Betroffene nicht selten spezielle Interessen entwickelt, die er dann mit geradezu manischer Begeisterung verfolgt. Bei Jason (Cecilio Andresen) ist es Fußball, ein Faible, das der Großvater (Joachim Król) geweckt hat. Und so tourt der Zehnjährige Wochenende für Wochenende per Bahn mit seinem Vater (Florian D. Fitz) durch die gesamte Bundesrepublik und besucht sämtliche Stadien der drei Profi-Ligen, um seinen Lieblingsfußballverein zu eruieren. Ein Mission, die er an zig Kriterien festmacht...
Basierend auf Buch und Blog „Wir Wochenendrebellen“ von Vater und Sohn Juterczenka, wird dieser Streifen sowohl der Elternperspektive als auch der Sicht des Kindes gerecht. Fitz und Andresen überzeugen als perfekt harmonierendes Schauspielerduo, das Glaubwürdigkeit transportiert und uns in die herausfordernde Welt eines Buben mit differenzierter Wahrnehmung hineinzieht.
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