Fünf Nonnen, die gar nicht Radfahren können, wollen an einem großen Rennen teinlehmen, um das Preisgeld für wohltätige Zwecke zu verwenden. Ob das gut geht? Lesen Sie hier unsere „Krone“-Kinokritik zur turbulenten Komödie „Das Nonnenrennen“.
Weil ein klosternah gelegenes Altersheim im französischen Jura sanierungsbedürftig ist und staatliche Subventionen nicht in Sicht sind, meldet sich ein Grüppchen spendenfreudiger Benediktinerinnen (Valerie Bonneton als Mutter Oberin) beim örtlichen Radrennen an, bei dem ein hohes Preisgeld - und ein Besuch beim Papst in Rom winken. Doch zunächst gilt es, eine sportliche Männertruppe trickreich loszuwerden. Und die Konkurrenz in den eigenen klerikalen Reihen schläft auch nicht.
Den Charme, den Regisseur Laurent Tirard bei seiner Verfilmung von Goscinnys Geschichten rund um den „Kleinen Nick“ walten ließ, vermisst man bei dieser Nonnenstrampelei, die nach dem Motto „Tritt fester, Schwester!“ meist patschertem Slapstick den Vortritt lässt. Ein Himmelhennenrennen.
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