Zwei Wochen ist es aus, als sich der Salzburger Hermann Neubauer und seine Co-Pilotin Ursula Mayrhofer aus Sierning beim Staatsmeisterschaftsfinale in der Buckligen Welt Simon Wagner geschlagen geben mussten. Wie jetzt bekannt wurde, sind aber auch die beiden ganz große Sieger. Und vor allem Lebensretter.
Es war Freitag, der 15. September. Beim Besichtigen der Sonderprüfungen zum ÖMS-Finale in Krumbach sah Hermann Neubauer im Augenwinkel neben der Landstraße vor einem Haus etwas Ungewöhnliches. „Ich glaub‘, da ist jetzt wer gelegen“, hatte der Salzburger zu seiner Beifahrerin Ursula Mayrhofer aus Sierning gesagt. „Wir waren schon vorbei, es hat uns aber keine Ruhe gelassen“, so Neubauer, der deshalb das Auto wendete.
Große Blutlacke
Und tatsächlich fanden sie vor dem Haus Wolfgang R. am Boden liegend vor. Der 69-Jährige war kaum noch bei Bewusstsein und vor ihm hatte sich eine riesige Blutlacke gebildet. „Ursi hat den Herrn sofort fachgerecht in eine stabile Lage gebracht, und ich hab‘ den Notruf eingeleitet. Kurze Zeit später war die Rettung da und hat ihn ins Krankenhaus nach Oberwart gebracht“, sagt Neubauer.
Geplatzte Arterie im Bein
Im Klinikum wurde eine geplatzte Arterie im Bein diagnostiziert. Viel länger hätte er wohl nicht durchgehalten. „Ohne euer rasches Eingreifen wäre ich laut ärztlicher Auskunft nicht mehr am Leben“, bedankte sich nun Wolfgang R. bei seinen Lebensrettern.
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