Wenn man die Bilder vom Unfallort sieht, möchte man kaum glauben, dass diese Kollision nur einen Leichtverletzten forderte. Ein Sattelzug-Lenker hatte beim Fahrstreifenwechsel auf der A1 bei Sattledt (OÖ) ein Auto übersehen und drängte es gegen die Mittelleitschiene. Der havarierte Lastwagen verlor Hunderte Liter Diesel.
Am Mittwochabend gegen 19 Uhr lenkte ein 80-Jähriger aus Gmunden sein Auto auf der A1 von Wien kommend in Richtung Salzburg. Der Senior war auf dem Überholstreifen unterwegs, als ein rechts von ihm fahrender Lastwagen auf seinen Fahrstreifen wechseln wollte.
Lkw-Lenker übersah Pkw
Der Lenker aus Obernberg/Salzburg (48) dürfte den Wagen des Gmundeners übersehen haben, drückte ihn daraufhin mit seinem Schwerfahrzeug gegen die Mittelleitschiene. Bei der Kollision kam der Lkw von der Fahrbahn ab, kippte um und kam quer über die Fahrbahn in einem Grünstreifen zum Liegen.
Wagen drehte sich
Das stark beschädigte Auto des 80-Jährigen begann sich zu drehen und kam ebenfalls quer am linken Fahrstreifen zum Stehen. Wie durch ein Wunder, blieb der Pkw-Lenker unverletzt, der Lastwagen-Fahrer trug leichte Verletzungen davon.
Hunderte Liter Diesel im Erdreich
Mehrere 100 Liter Treibstoff flossen aus den Dieseltanks des Sattelfahrzeuges, sickerten ins Erdreich, das jetzt abgetragen werden mussten. Für die Aufräumarbeiten war der rechte Fahrstreifen von 19.30 Uhr bis 5 Uhr früh gesperrt.
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