Die Männer kennen bereits das Problem, jetzt zittert auch das Frauen-Team von Aston Villa mit Fußball-Beauty Alisha Lehmann vor dem „Wet-Look“. Es sei „extrem besorgt“, denn die Trikots des Premier-League-Klubs würden sich in dieser Saison regelrecht mit Schweiß ansaugen. Es hagelt Kritik am Ausrüster „Castore“.
Im Europa-League-Spiel gegen Legia Warschau (2:3) waren die Trikots der Männermannschaft von Aston Villa nach wenigen Minuten komplett durchnässt und durchgeschwitzt. Im Anschluss beschwerten sich die Spieler über das neue „Arbeitsgewand“ und fürchten sogar, dass die Trikots über die Saison hinweg die Leistungen beeinflussen könnten.
Lehmann und Co. „extrem besorgt“
Nun schließt sich das Frauen-Team - rund um die Schweizer Influencerin Alisha Lehmann - vor dem Saisonstart der Women’s Super League (WSL) der deutlichen Kritik an. Sie seien „extrem besorgt“ über die Qualität der Trikots und die hautengen nassen Trikots. „Sie fürchten sich davor, darin zu spielen - aus offensichtlichen Gründen“, sagte die Fußballkommentatorin Jacqui Oatley der „Daily Mail“.
Andere Gedanken als der Fokus auf Fußball
In den sozialen Medien hagelte es zudem erste obszöne Kommentare mit sexuellen Anspielungen über den drohenden „Wet-Look“ der Frauen. „Sie wollen die besten Sportlerinnen sein und sich nur auf den Fußball konzentrieren. Stattdessen haben sie jetzt im Hinterkopf: Ich will nicht zu schnell zu heiß werden und wie wird das aussehen?“, erklärte Oatley weiter.
Fakt ist: Hersteller „Castore“ steht in der Pflicht. Das Frauen-Team von Aston Villa trifft am Sonntag zum Auftakt der WSL auf Manchester United. Notfalls müssten Lehmann und Co. wie in den Testspielen auf Trainingstrikots zurückgreifen.
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