In Produktionen arbeiten Roboter, in Büros übernehmen digitale Technologien Aufgaben: Bei immer mehr Unternehmen in Oberösterreich wird der Einsatz von Künstlicher Intelligenz zum Alltag. Wo die Innovationen schon zum Zug kommen, lesen Sie hier.
Tagsüber werden Anfragen gesammelt, die in der Nacht von Anette berechnet werden - stolz berichtet die Netz Oberösterreich GmbH über ihre neue Mitarbeiterin, die für frischgebackene Besitzer einer Photovoltaikanlage die Netzzugangsprüfung übernimmt. Wobei Anette kein Mensch ist, sondern eine Automatisierungslösung, die hilft, Prozesse schneller und effizienter zu gestalten.
Meine neue Kollegin ist eine Software, können immer öfter Beschäftigte in Oberösterreich sagen, weil Firmen die neuen Technologien testen und auf sie bauen. Im Magistrat Linz motivierte Direktorin Ulrike Huemer die Mitarbeiter dazu, mit ChatGPT zu experimentieren. Beim Erstellen von Einladungen wurde bereits die Hilfe der wohl bekanntesten KI-Lösung in Anspruch genommen.
Projekt mit Spezialisten in Hagenberg
Die Kepler-Fonds Kapitalanlagegesellschaft der RLB OÖ will von der Künstlichen Intelligenz wissen, ob in einem Sektor oder bei einem Aktienkurs Probleme drohen. Bettina Kern, die Techniker und IT-Spezialisten an Unternehmen vermittelt, setzt schon länger auf Software, um bei der Selektion von potenziellen Kandidaten schnell agieren zu können. „Wir haben mehr als 20.000 Leute in unserer Datenbank - da braucht es Hilfe.“ Mit dem Software Competence Center Hagenberg tüfteln die Linzer auch an einem KI-Projekt.
Hilfe beim Beantworten von E-Mails
Das Arbeitsmarktservice fütterte ChatGPT mit den Daten aus dem Berufsinformationssystem, verriet AMS-OÖ-Chefin Iris Schmidt. Die Wohnungsgenossenschaft LAWOG baut auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz beim Beantworten von E-Mails.
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