„Alle sind tot“

Michael Caine fühlt sich mit 90 Jahren „einsam“

Sir Michael Caine vermisst seine verstorbenen Freunde.

(Bild: www.PPS.at)

Sir Michael Caine fühlt sich mit 90 Jahren „einsam“, weil so viele seiner berühmten Freunde vor ihm gestorben sind.

Die Hollywood-Legende hat diesen Meilenstein Anfang des Jahres erreicht, doch er gibt zu, dass es sich seltsam anfühlt, immer noch da zu sein, wenn so viele seiner Zeitgenossen - darunter die Bond-Stars Sir Sean Connery und Sir Roger Moore - verstorben sind.

„Alle sind tot“
Zudem verriet er, dass er oft der einzige Mann am Tisch ist, wenn er mit seiner zweiten Frau Shakira Baksh Dinnerpartys gibt.

Dieses Geständnis machte er in einem gemeinsamen Interview mit der Zeitung „The Guardian“ an der Seite seines „The Great Escaper“-Co-Stars John Standing, der sagte: „Alle meine Freunde sind tot“, und Caine fügte hinzu: „Oh, meine und alle anderen. Sean Connery, Roger Moore. Alle sind tot. Es ist unglaublich ... “

„Tisch voller Witwen“
Auf die Frage, wie sich das anfühlt, antwortete Caine: „Einsam. Ich habe gestern Abend hier [zu Hause] mit acht Frauen zu Abend gegessen. Shakira lädt sie ein ... Es sind die Ehefrauen meiner Freunde. Ich sitze oft an einem Tisch voller Witwen.“

Caine ist seit 1973 mit seiner Frau Shakira (76) verheiratet und betonte, dass das Altern weniger schlimm ist, wenn man mit der richtigen Person zusammen ist. „Wenn man mit jemandem verheiratet ist, der wirklich schön ist und nicht altert. Ich wache jeden Morgen auf und da ist sie!“