Auf der A10 waren am Freitag wieder gute Nerven gefragt. Ein kilometerlanger Stau sorgte bei Autofahrern für einen Zeitverlust von bis zu eineinhalb Stunden. Grund dafür ist neben einer Großbaustelle auch ein verlängertes Wochenende, das den Deutschen ins Haus steht.
Am „Nadelöhr“ auf der Tauernautobahn im Bundesland Salzburg hat sich Freitagnachmittag wieder ein langer Stau gebildet. Nach 15 Uhr habe in Fahrtrichtung Süden die Blechkolonne zwischen Pfarrwerfen und Hallein eine Länge von rund 15 Kilometern erreicht. „Das bedeutet einen Zeitverlust von gut eineinhalb Stunden“, sagte Harald Lasser vom ÖAMTC zur APA. Nachsatz: „Und der Stau ist noch aufbauend.“
Lasser vermutet, dass viele Deutsche den Tag der Deutschen Einheit am kommenden Dienstag zum Anlass für ein verlängertes Wochenende genommen haben und nun Richtung Süden unterwegs sind.
Grund für den Stau ist eine Baustelle zwischen Golling und Werfen, wo die Asfinag die gesamte Tunnelkette generalsaniert. Dazu müssen vor den Röhren die zwei Fahrstreifen auf eine Spur zusammengeführt werden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.