Paukenschlag in Deutschlands Bundesliga: Am Tag vor dem Superhit RB Leipzig gegen FC Bayern hat sich der Red-Bull-Klub aus Sachsen von seinem Sport-Geschäftsführer Max Eberl getrennt! Brisant: Der 50-Jährige war gerade erst medial mit einem Wechsel zu den Münchnern in Verbindung gebracht worden …
Angesichts dieser Spekulationen hatte er auf seinen Vertrag beim Klub der ÖFB-Teamspieler Christoph Baumgartner, Xaver Schlager und Nicolas Seiwald verwiesen und betont, dass es nicht um ihn, sondern um das Duell mit den Münchnern gehe. Red-Bull-Boss Oliver Mintzlaff soll dieses Dementi von Eberl allerdings nicht eindeutig genug gewesen sein ...
Die „Roten Bullen“ verloren am Nachmittag via Twitter.com keine Zeit, kamen sofort auf den Punkt. „RB Leipzig stellt Max Eberl mit sofortiger Wirkung frei. Das fehlende Commitment zum Klub veranlasst uns zu dieser Entscheidung.“
„Wünschen ihm für die Zukunft alles Gute!“
Diese geschehe völlig unabhängig vom Kader-Umbruch und den sportlichen Ergebnissen - Letztere hätten angesichts von Tabellenplatz 3 in der Liga ohnehin kaum Grund zum Klagen gegeben. „Sportdirektor Rouven Schröder übernimmt die sportliche Leitung. Wir danken Max für seine geleistete Arbeit und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.“
Eberl hatte erst im vergangenen Dezember sein Amt in Leipzig angetreten, nachdem er im Jänner 2022 bei Borussia Mönchengladbach zurückgetreten war und dies mit seiner eigenen Erschöpfung begründet hatte. Der 50-Jährige galt bereits in der Vergangenheit mehrfach als Kandidat beim FC Bayern. Er besaß nach Klub-Angaben einen „langfristigen Vertrag“ in Leipzig.
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