Seine Reise nach Afghanistan hat für viel Kritik gesorgt und in der FPÖ sogar zu einem Rücktritt geführt. Mit Conny Bischofberger spricht Andreas Mölzer (70) über die Gespräche mit den Taliban, Eindrücke aus dem Land am Hindukusch und die Schelte von Herbert Kickl.
Freitag, 1.30 Uhr in der Früh: Mit vier Stunden Verspätung landet die Maschine aus Istanbul mit FPÖ-Urgestein Andreas Mölzer an Bord in Wien-Schwechat. „Nach und von Kabul sind wir mit Kam Air geflogen“, erzählt er sieben Stunden später bei unserem Treffen in einem kleinen Cafè am Rochusplatz. „Ich hab‘ die Fluglinie gegoogelt, es ist die gefährlichste Airline der Welt. Das war aber überhaupt kein Problem“, lacht er und verspeist zwei Eier im Glas. „Wir“, das waren er selbst, der ägyptische Arzt Mustafa Eltelby, FPÖ-Bundesrat Johannes Hübner und Juwelenhändler Ronald Schwarzer. Probleme gibt es seit dem schlagzeilenträchtigen Trip mehr als genug.
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