Geht er oder bleibt er? Marc Marquez macht ein Riesengeheimnis um seinen nächsten Schritt in der MotoGP. Was für einen Transfer spricht …
Die Medienlandschaft zückte bereits die Bleistifte: Gibt es nun endlich eine Entscheidung im Kaugummi-Poker um die Zukunft von MotoGP-Superstar Marc Marquez? Vieles sprach dafür, dass der achtfache Motorrad-Weltmeister beim Grand Prix in Japan mit der Sprache rausrückt. Doch wieder einmal vertröstete der 30-Jährige die Fans und Journalisten. An diesem Wochenende gibt es keine News des Spaniers. Zwar deutet vieles auf einen Wechsel 2024 zu Gresini-Ducati hin, doch auch Honda ist bestrebt, einen Transfer des Superstars nicht ausgerechnet beim Heimrennen des Rennstalls zu veröffentlichen. Somit wird die Entscheidung erst nach diesem Wochenende fallen.
In Japan sagt der Spanier nur: „Viele Leute fragen mich, was sie tun müssen, um mich zu überzeugen. Aber vielleicht bin ich schon überzeugt.“ Marquez sagt aber auch: „Ich will das Beste für das Projekt. Deshalb arbeiten wir zusammen. Unser Verhältnis zu Honda ist nicht wie normal bei einem Werk und einem Fahrer. Wir haben ein besonderes Verhältnis zueinander.“
Auch deshalb will der 85-fache GP-Sieger den Rennstall auch nicht einfach so verlassen. Die spanische Zeitung „As“ bringt nun aber ein weiteres Gedankenspiel ins Rennen. Die Idee: Honda lässt Marc trotz Vertrag im Jahr 2024 ziehen und „verleiht“ ihn für eine Saison an Gresini-Ducati - mit der Option auf eine Honda-Rückkehr im Jahr darauf, falls die Japaner doch Fortschritte beim Bike machen. Die Gerüchteküche brodelt jedenfalls weiter …
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