Pyrotechnik, Schiri-Entscheidungen - bei der Wiener Austria gibt es vor dem Derby auch abseits des Platzes genug Themen, ganz zu schweigen von der Finanz-Problematik, die den Verein schon seit Jahren begleitet. Eine Kolumne von „Krone“-Redakteur Peter Klöbl.
Pyrotechnik: Die Rapid-Fans feierten sich mit einem riesigen Feuerwerk, ebenso die Anhänger von Sturm - machen es jetzt jene der Violetten im Derby nach, wollen sie auch zeigen, dass sie es „können“? „Ist bei uns in der Generali-Arena derzeit vonseiten der Behörden gar nicht erlaubt“, klärt Sportdirektor Manuel Ortlechner auf, „außerdem haben wir unseren Fans klipp und klar mitgeteilt, dass bei unserer Finanzlage jede Strafe doppelt und dreifach wehtun würde.“ Ortlechners Meinung zum Thema Pyrotechnik: „Feuerwerk ja - aber nur zu Silvester.“
Fehlpfiffe: Letzten Sonntag fühlte die Austria sich beim 1:2 in Altach mehrfach von Referee Sebastian Gishammer benachteiligt, „darum bin ich nach dem Spiel in die Schiedsrichter-Kabine hinunter, weil ich nicht verstehen konnte, welche Gedankengänge er bei einigen Pfiffen hatte“, so Ortlechner. „Wir haben das dem Senat eins der Liga mitgeteilt, wie zu erwarten ohne Erfolg, den Hampelmann machen oder ein Kasperltheater aufführen hat wenig Sinn, die Möglichkeiten sind eh begrenzt. Mit dem VAR haben wir ja technische Hilfsmittel, diese Hilfe sollte man annehmen.“
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