Rund zwei Stunden musste Samstagmittag im Tiroler Außerfern eine viel befahrene Transitstrecke gesperrt werden. Grund war ein spektakulärer Unfall, in den zwei Fahrzeuge verwickelt waren. Ein Wohnwagen wurde dabei von der Fernpassstraße auf die Gleise der Außerfernbahn katapultiert.
Der Unfall ereignete sich gegen Mittag bei Heiterwang. Ein Autofahrer aus Rumänien, der mit einer Frau und einem Kleinkind unterwegs war, setzte laut Polizei mit seinem BMW zu einem Überholmanöver an. Doch der Lenker musste die Aktion abbrechen, weil es sich wegen des Gegenverkehrs nicht ausging. Der Rumäne wollte sein Fahrzeug wieder auf der rechten Spur einordnen. Dabei touchierte er das Auto samt Wohnwagen einer deutschen Familie.
Bahnstrecke wird derzeit nicht befahren
In der Folge kamen beide Fahrzeuge von der Straße ab. Der Wohnwagen überschlug sich und landete auf den Bahngleisen. Glück im Unglück: Die Bahnstrecke ist derzeit wegen Bauarbeiten gesperrt. Laut ersten Meldungen der Polizei wurden bei dem Unfall drei Insassen im deutschen Fahrzeug verletzt. Die Insassen des BMWs blieben unverletzt.
Es bildeten sich rasch lange Staus
Aufgrund des Unfalls wurde die Fernpassstraße rund zwei Stunden in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Rasch bildeten sich Staus. In Fahrtrichtung Nassereith reichte dieser von Heiterwang bis zum Grenzübergang Füssen zurück. In der entgegengesetzten Fahrtrichtung war der Stau ebenfalls mehrere Kilometer lang.
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