Nicht mehr arbeiten gehen müssen und das Einkommen nur mehr durch Aktien oder Indexfonds lukrieren - das ist wohl der Traum einiger. Ein Eisenstädter hat diesen wahr gemacht. Er hängte seinen Bürojob an den Nagel und bestreitet seinen Lebensunterhalt als Spekulant. Ganz so einfach, wie man sich das vielleicht vorstellt, ist es aber nicht.
Es ist ein sonniger Tag in der Fußgängerzone in Eisenstadt. Menschen gehen spazieren, die Schanigärten sind gut gefüllt. „Heute werden die Verbraucherpreise, die Arbeitslosenzahlen und das Bruttoinlandsprodukt der USA bekannt gegeben“, sagt Matthias G., während er beim Treffen mit der „Krone“ auf sein Handy schaut. Der 39-Jährige hat wenig Interesse am politischen Geschehen oder tagesaktuellen Aufregern. Ihn interessieren vielmehr Wirtschaftsdaten. Er ist Spekulant, Trader.
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