4:1 konnte Gastgeber Großarl das erste Liga-Derby gegen Hüttschlag seit acht Jahren gewinnen. Unter den Augen von Red Bull Salzburgs Stadionsprecher Didi Ziesel, der die 1. Klasse Süd-Partie moderierte, schnürte „Großarl-Totti“ Chris Diess einen Triplepack.
Acht Jahre lag das letzte Meisterschaftsspiel zwischen Großarl und Hüttschlag zurück. Noch länger war ein Sieg des mehrjährigen 1. Klasse Süd-Teilnehmers her: 2012 konnte Großarl das Pongauer Derby das letzte Mal für sich entscheiden. Der Hüttschlager Abstieg vergangene Saison aus der 2. Landesliga Süd ermöglichte nach vielen Jahren ein Wiedersehen: Am Samstag war es schließlich so weit - die Vorfreude auf das fan.at-Spiel der Runde kannte keine Grenzen.
Didi Ziesel als Unterhaus-Stadionsprecher
Didi Ziesel, Stadionsprecher des FC Red Bull Salzburg, wurde für die Partie als Moderator engagiert. Maskottchen „Bulli“ verteilte Autogrammkarten an dort anwesende Fans, ein glücklicher Gewinner staubte sogar ein Trikot von Bullen-Stürmer Roko Simic ab. Laut Spielbericht strömten 1000 Schaulustige zum Bolzplatz, um das Highlight hautnah mitzuverfolgen. Großarls Sektionsleiter Markus Schwab sprach sogar von knapp 1400.
Chris Diess schnürte Triplepack
Während der Großarler Angriff, der sich davor in Torlaune präsentiert hatte, zuletzt gegen Zell am See stockte, zeigte sich die Offensive der Gastgeber gegen das Team von Trainer Manfred Pichler wieder äußerst effizient. Thomas Rohrmoser brachte die Heimischen nach sieben Minuten in Führung. Dann folgte der große Auftritt von Vereinsikone Christoph Diess, der mit einem Dreierpack gegen spielerisch starke Gäste auf 4:0 stellte.
Es gibt nicht viel schönere Sachen. Einfach voll geil.
Großarl-Sektionsleiter Markus Schwab über das spektakuläre Derby
Der 27-Jährige, der seinem Verein, wie einst Francesco Totti der AS Roma, trotz zahlreicher Angebote in den vergangenen Jahren stets treu blieb, sorgte mit seinen Treffern für den höchsten Derbysieg seit Ewigkeiten. „Das war Werbung für den Amateurfußball. Es gibt nicht viel schönere Sachen. Einfach voll geil“, kam Schwab aus dem Jubeln gar nicht mehr heraus.
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Auch Hüttschlag-Spieler und -Co-Trainer Thomas Kendlbacher, der seinem älteren Bruder Manuel in der 87. Minute den 1:4-Ehrentreffer aufgelegt hatte, war von der Atmosphäre begeistert: „Die Stimmung war brutal. Das war ein Volksfest.“ Weniger begeistert ist der Tabellenzehnte über den Start in die Saison: „Bisher lief es durchwachsen. Wir müssen uns erst finden“, resümierte Trainer-Assistent Kendlbacher nach der sechsten Liga-Pleite.
Laurent Seiringer
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