Austria-Wien-Trainer Michael Wimmer ist gegen Rapid noch ungeschlagen, der Deutsche ist aber nach dem schlechten Saisonstart „angezählt“. „Ich weiß, wie das Geschäft so läuft“, so Wimmer.
Auch wenn er gegen Rapid noch ungeschlagen ist (im Frühjahr 2:0 und 3:1 in der Generali-Arena, dazu ein 3:3 in Hütteldorf), so könnte gerade der grün-weiße Erzrivale für Michael Wimmer heute zum Stolperstein werden. Denn trotz aller Bekenntnisse der Klubbosse zum Trainer - er ist nach dem schlechten Saisonstart „angezählt“, „ich weiß, wie das Trainergeschäft so läuft“, kennt auch Wimmer genau die Mechanismen in diesem Job.
Zu den Spekulationen, dass für ihn bei einer Derby-Niederlage nach nicht einmal einem Jahr schon wieder Schluss am Verteilerkreis sein könnte (offizieller Amtsantritt war am 3. Jänner 2023), sagte der Trainer bei der Derby-Pressekonferenz:
Also, Herr Sportdirektor Manuel Ortlechner, Sie sitzen hier neben dem Trainer, wie sieht es denn nun aus mit der Personalie Michael Wimmer? „Er hat alles gesagt, dem ist nichts hinzuzufügen.“
Abgesehen davon, dass man dem Trainer die im Sommer getätigten Transfers nicht vorwerfen kann, er wenig dafür kann, dass diese (noch) nicht so wie erhofft einschlugen, er machtlos war, dass Haris Tabakovic den Klub um eine Schnäppchensumme verließ - die Austria könnte es sich mit ihrer finanziellen Schieflage derzeit kaum leisten, einen Trainer, der noch bis Sommer 2025 Vertrag hat, fürs Spazierengehen zu bezahlen …
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