Tagsüber merkt man noch nicht, dass bereits seit einer Woche Herbst ist - auf den wärmsten September seit Aufzeichnungsbeginn folgt derzeit ein ebenso ungewöhnlicher Oktober. 30 Grad können in den nächsten Tagen drin sein. Bei all der Freude darüber, die Jacke noch im Kasten lassen zu können, mischt sich aber auch Besorgnis. Denn: Was kann das angesichts des Extremwetterjahres 2023 bedeuten?
Mit einer Temperaturabweichung von im Mittel über drei Grad Celsius hat es der September in der österreichischen Messgeschichte - immerhin 257 Jahre lang - an die Spitze geschafft. Regional war die Abweichung sogar noch größer: In Vorarlberg und Nordtirol, im östlichen Oberösterreich, in Niederösterreich, Wien und im Nordburgenland war der September um 3,5 bis 4,5 Grad zu warm, auf den Bergen sogar bis zu 4,8 Grad. Nimmt man den Oktober-, November- und Dezember-Schnitt der vergangenen Jahre heran, so dürfte das ganze Jahr 2023 als eines der drei wärmsten in die österreichische Geschichte eingehen. Nicht unbedingt eine gute Nachricht ...
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