Es gibt Dinge, die muss man nicht verstehen. Da dominiert eine Mannschaft Österreichs Fußball-Bundesliga seit Jahren. Da schafft es ein heimischer Klub, sich als Stammgast in der Champions League zu etablieren. Da gelingt es dem rot-weiß-roten Meister, zum Auftakt der Königsklasse völlig überraschend - und zugleich verdient - einen 2:0-Auswärtssieg beim vermeintlichen Gruppenfavoriten, dem portugiesischen Meister Benfica, zu feiern. Dennoch ist einen Tag vor dem Duell mit Real Sociedad unklar, ob Red Bull Salzburg das eigene Stadion mit 30.000 Fans füllen kann.
Rund 26.000 Tickets wurden vor dem Wochenende abgesetzt. Nur 26.000, sollte man ergänzen. Der Mannschaft von Gerhard Struber kann man sportlich nichts vorwerfen. Und auch wenn die Auslosung den Mozartstädtern keinen Giganten à la Manchester City, Real Madrid oder Bayern München bescherte: Vorjahresfinalist Inter Mailand, Viertelfinalist Benfica und Spaniens Topklub Real Sociedad bedeuten eine attraktive und zugleich unfassbar schwere Gruppe.
In dieser können Alexander Schlager und Kollegen die Unterstützung des 12. Mannes ganz besonders gut gebrauchen, um im besten Fall erneut Geschichte schreiben und in die K.-o.-Phase einziehen zu können. Die Spieler hätten sich ein volles Haus verdient. Alles andere wäre völlig unverständlich.
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