Mountainbike-Star Vali Höll knackt den Jackpot und holt nach Heimsieg und WM-Triumph auch den Titel im Weltcup. In der „Krone“ spricht sie über Erfolgsfaktoren, ihre Traumsaison und ihre Zukunft im Downhill.
Besser geht’s nicht! Nach ihrem Heimsieg in Leogang und Gold bei der WM in Schottland krönte sich Valentina „Vali“ Höll beim vorletzten Saisonrennen in Snowshoe (US) auch noch zur Weltcup-Gesamtsiegerin. „Ich checke es noch immer nicht ganz“, rang die Pinzgauerin auch am Tag nach ihrem großen Triumph nach Worten. „Das dauert immer ein bisserl, bis es sinkt und man das alles realisiert.“
Für Höll ist es der zweite Erfolg nach 2021. Damals kam er völlig unerwartet, diesmal hatte sie die Führung lange inne und galt als große Favoritin. „Dass ich es vor dem letzten Weltcup fixieren konnte, ist megacool. Ich bin sehr gereift über die letzten Jahre.“
„Noch zehn Jahre vor mir“
Während Österreichs Radsportlerin des Jahres 2022 in den Vorjahren immer wieder den Boden küsste und dadurch Punkte liegen ließ, besticht sie inzwischen mit Konstanz. „Das war von Anfang an der Plan für diese Saison.“ Die Ziele gehen ihr deshalb nicht aus, es gibt „immer etwas, woran man als Athlet arbeiten kann“.
Für ihre Konkurrenz muss das wie eine Drohung klingen. Zumal Höll sagt: „Ich bin erst 21 Jahre alt und habe locker noch zehn Jahre vor mir, wenn ich weiter Spaß am Sport habe.“
Ihr großes Erfolgsgeheimnis sieht sie in ihrem Umfeld. „Meine Freunde und Familie tun mir gut. Und ich stelle auch nicht mehr alles in Frage.“
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