Immer weniger außerschulische Aktivitäten kommen zustande - wegen der Kosten. Ein Pädagoge macht der Stadt ein Angebot.
Museumsbesuche, Wanderungen durch den Wald, Schulausflüge lockern nicht nur den Schulalltag auf, sondern leisten auch einen wichtigen Bildungsbeitrag. Leider können sich aber immer weniger Eltern diese leisten. Mit Projekten, wie den Bildungschancen werden diese durch die Stadt zwar gefördert, aber nicht genug, wie ein Pädagoge behauptet. Richard Cieslar ist Volksschullehrer an einer Brennpunktschule im 15. Bezirk und kennt das Problem daher.
Gratis-Fahrten würden den administrativen Aufwand für uns Lehrer erheblich verringern.
Richard Cieslar
Für den Pädagogen gibt es eine „einfache“ Lösung: Gratis-Öffi-Fahrten. Damit würde einerseits den administrativen Aufwand durch das Einsammeln der Fahrscheine wegfallen und andererseits die Kosten minimiert werden.
Mit diesem Anliegen hat er sich auch an Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) gewandt. Wochen später erhielt er als Antwort: „Regelungen über die Abwicklung von Fahrten zu Schulveranstaltungen zählen nicht zu unseren Aufgaben, sondern fallen in die Zuständigkeit des Bundes.“
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