Gleich sechs Spieler, die im September beim 3:1 in Schweden in der Startelf standen, drohen gegen Belgien auszufallen! ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick nominierte 28 Mann: „Bei einigen Wettlauf mit der Zeit.“
Drei Ausfälle (Marko Arnautovic, Karim Onisiwo und Philipp Mwene), vier Fragezeichen (David Alaba, Marcel Sabitzer, Stefan Posch und Michael Gregoritsch), also möglicherweise sechs Spieler der Schweden-Startelf nicht an Bord - keine rosigen Aussichten für Teamchef Ralf Rangnick vor dem EM-Quali-Doppel gegen Belgien (13. Oktober in Wien) und Aserbaidschan (16. Oktober in Baku).
Was er selbst auch zugibt: „Es ist zu so einem frühen Zeitpunkt der Saison schon eine ungewöhnliche Situation, eigentlich geht man davon aus, dass die meisten Spieler doch zur Verfügung stehen.“
So aber kamen laut Rangnick „täglich Hiobsbotschaften rein, ich wollte gar nicht mehr ans Telefon rangehen“, daher berief er auch 28 Spieler in den Kader ein: „Weil ich jetzt wirklich noch nicht sagen kann, wer gegen Belgien fit ist.“ Wobei für ihn eines klar ist: „Bei Muskelverletzungen gehen wir kein Risiko ein.“
Mit Baidoo ein Debütant
Was beim 28-Mann-Kader auffällt:
Trotz der Ausfälle und Probleme bleibt der Teamchef („es wird bei einigen ein Wettlauf mit der Zeit, entweder geht es oder geht es nicht, dazwischen gibt es nichts“) optimistisch: „Wir können trotzdem eine Mannschaft auf das Feld schicken, die gegen Belgien bestehen kann.“
Und mit einem Sieg das Ticket für die EURO 2024 fix buchen kann, zwei Punkte aus den letzten drei Spielen fehlen ja noch - aber das genügt Rangnick nicht, er will den Gruppensieg!
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