Wer rastet, der rostet

Andreas Gabalier verrät seine besten Fitnesstricks

Adabei Österreich
03.10.2023 08:43

Andreas Gabalier ist gefühlt ständig auf Tour. Trotzdem schafft der Sänger es, fit und durchtrainiert zu sein. Wie er das macht, hat er jetzt in einem Interview verraten. 

Der 38-jährige Volksmusik-Zampano hält es dabei simpel. Der APA erzählte er jetzt, dass er zum Glück gesund sei. Das „ist das Wichtigste“. Alles Weitere sei zu stemmen.

Nur nicht rasten
Denn: „Wer rastet, der rostet, hat mein Opa immer gesagt. Deswegen hab ich mir zur Gaudi das fleißigste Jahr meiner 14-jährigen Laufbahn auferlegt. (lacht) Ich hatte noch nie eine so ausgedehnte Tour, dazu laufend Fernsehaufnahmen - es geht ordentlich dahin“, so Gabalier.

Auch beim Sport, wann immer es ihm möglich ist.

Andreas Gabalier schaut auf seine Fitness. (Bild: Andreas Tischler / picturedesk.com)
Andreas Gabalier schaut auf seine Fitness.

Liegestütz & kleine Ausgleiche
Sein Trick: „Das Um und Auf ist eine Portion Sport alle Tage.“ Und wenn einmal keine Zeit ist?

„Manchmal geht sich nicht viel aus, dann sind es zumindest ein paar Liegestützen im Hotelzimmer“, verrät er.

„Neulich war ich am Zirbitzkogel, dem Hausberg meiner lieben Oma. Ich bin erst um 14 Uhr rauf, war ganz allein am Berg und hatte beim Runtergehen die schönste Abendstimmung. Das sind die kleinen Ausgleiche, die mir oft schon wieder reichen.“

Davon hat er sogar ein Foto auf Instagram gepostet:

Keine Akrobatik
Akrobatikeinlagen wird man von dem Star, der am 4. November seine aktuelle Tournee in der Wiener Stadthalle beendet, übrigens nicht sehen. Der Steirer findet: „Volks-Rock‘n‘Roll, da braucht nix explodieren.“

Er habe sich seinen Konzerten immer auf die Lieder und auf das Lebensgefühl fokussiert. Was sicher ein Grund ist, warum die Leute immer wieder in seine Shows kommen.

„Bodenständige Gaudi“
Gabalier glaubt aber noch an anderer Gründe. Gegenüber der APA erklärt er: „Die haben offensichtlich eine riesengroße Sehnsucht in dieser unglaublich schnellen Zeit nach ein bisschen einer bodenständigen, normalen Gaudi, nach einem Event von Angesicht zu Angesicht mit seinen Liebsten.“ 

Den Leuten würden bei seinen Konzerten die „Freude im Gesicht, die man im Alltag nirgendwo sieht“, zeigen. 

„Man hat aufgehört, im Wirtshaus eine Gaudi zu haben. Es wird nur noch zu zweit am Tisch geflüstert oder abendgegessen“, kritisiert er. 

„Wandel der Zeit“
Gabalier: „Es ist der Wandel der Zeit, Social Media mit ein Grund. Wenn man sich die Statistiken anschaut, dass Leute 2,8 Stunden durchschnittlich auf Instagram verbringen und vier Stunden auf TikTok, ist es kein Wunder, dass sie dann nicht mehr Lust, Kraft oder Geist haben, etwas anderes zu machen.“

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

(Bild: kmm)



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt