Das Team Kärnten hat große Pläne, will aber erst die Herbstklausur abwarten. Zuvor lässt TK-Chef Gerhard Köfer mit ambitionierten Plänen aufhorchen.
Schon fast winterlich wird es bei der Herbstklausur des Team Kärnten, denn die findet erst im November statt. Immerhin weiß man aber jetzt schon, für welche Probleme man sich dann Lösungen überlegen will: Der Flughafen in Klagenfurt brauche Anbindung an einen internationalen Hub, die Risiken der Koralmbahn – Lärmschutz, Abwanderung, mangelnde Alleinstellungsmerkmale Kärntens – müssen bekämpft werden, die „Mogelpackung Gratis-Kindergarten“ gehöre diskutiert, Strompreise und Landesschulden sollen gesenkt und der Klimawandel mit vernünftiger Politik und ganz ohne „Klimahysterie“ gestoppt werden. Sonst noch was?
Wie TK-Chef Gerhard Köfer all das erreichen will, weiß er noch nicht: „Deshalb setzen wir uns ja zur Klausur zusammen.“ Man darf also gespannt sein.
Auch darauf, wie sich die Parteien für das kommende Jahr aufstellen: 2024 finden ja Europa- und Nationalratswahlen statt. Köfer: „Die Europawahl erscheint uns eine Nummer zu groß. Aber bei der Nationalratswahl gibt es schon Gespräche.“ Und zwar mit mehreren kleinen Bewegungen, mit denen sich das Team Kärnten zusammenschließen könnte. Spruchreif sei das allerdings noch nicht.
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