Nachdem am Montag eine Joggerin in Oberösterreich von einem Hund attackiert und dabei tödlich verletzt wurde, meldet sich nun die „Krone“-Tierecke zu Wort. Man müsse jetzt vermeiden, dass Diskussionen um Hundehaltung in die falsche Richtung gehe. „Nicht jeder Hund ist eine Bestie!“
Laut „Krone“-Tierexpertin Maggie Entenfellner müsse man sich nun fragen, wie man das Problem besser in den Griff bekommt. Die langjährige Forderung der „Krone“-Tierecke lautet daher: Jeder Hundehalter sollte jährlich mit seinem Tier zu einer Überprüfung gehen, um festzustellen, wie sich das Tier im Alltag verhält. Denkbar wäre so eine Überprüfung auch ab einem bestimmten Gewicht des Tieres, so Entenfellner. „Da geht es nicht darum, ob der Sitz oder Platz kann, sondern es geht darum, wie der Hund beispielsweise gemeinsam mit anderen Hunden oder auch Kindern agiert.“
Die „Krone“-Tierexpertin frage sich aber auch, ob es noch zeitgemäß ist, dass private Hundehalter ihren Hund zum Schutz ausbilden, „damit sie quasi eine lebende Waffe sind“. Entenfellner: „Im besagten Fall war es nicht so, aber meistens sind es solche Tiere, die dann auch zu gefährlichen, mitunter sogar tödliche Attacken führen.“
Natürlich könne man schlechte Angewohnheiten abtrainieren, so Entenfellner. So tragisch dieser Vorfall auch sei, man dürfe ebenso wenig vergessen, dass Hunde unglaubliche Dienste für die Menschheit verrichten. „Wann immer eine Naturkatastrophe ist, ein Erdbeben, eine Flut - es sind Hunde, die Menschen finden. Wir müssen auch dankbar sein, dass wir diese Tiere an unserer Seite haben können.“
Das ganze Interview mit Maggie Entenfellner sehen Sie im Video oben!
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