Als Paradebeispiel für die Digitalisierung an Schulen gilt in Wien die Informatikmittelschule MSi Feuerbach. Sie haben nicht nur einmal in der Woche das Pflichtfach „Digitale Grundbildung“, sondern integrieren das iPad auch in anderen Unterrichtsstunden. Von Mathematik bis zu Geografie werden hier technische Lernhilfen genutzt. krone.tv war vor Ort und hat sich angesehen, wie digitale Grundbildung in der Praxis aussieht.
In Österreich scheint die Digitalisierung des Unterrichts über jeden Zweifel erhaben. Immer mehr Kinder werden mit Endgeräten ausgestattet - von der fünften Schulstufe weg bis hin zu den Abschlussjahrgängen. Sogar in einigen Volksschulen hat das Tablet als Unterrichtsmittel bereits Eingang gefunden.
Versprochen wird sich davon einiges: Das Lernen ließe sich mittels Computern spielerisch arrangieren, die Lernenden würden fortwährend ihre Digitalkompetenz stärken und darüber hinaus über all das Wissen verfügen, das Suchmaschinen und künstliche Intelligenzen bereitstellen.
Schüler arbeiten hier im Unterricht mit iPads.
(Bild: krone.tv )
Die Schule MSi Feuerbach ist hier ein Paradebeispiel. Sie haben die Digitalisierung komplett in ihren Schultag integriert und arbeiten auch außerhalb des Faches „Digitale Grundbildung“ mit dem iPad.
Auch Bildungsminister Martin Polaschek stattete der MSi Feuerbach einen Besuch ab.
(Bild: krone.tv )
Damit das in Zukunft auch an allen Schulen so reibungslos funktioniert, wurde das Bildungsforschungsprojekt „dig!doc“ ins Leben gerufen. Mit sechs Dissertationen werden verschiedene Aspekte der Umsetzung des neuen Unterrichtsfaches „Digitale Grundbildung“ in der Sekundarstufe erforscht.
Den ganzen Besuch an der Schule MSi Feuerbach sehen sie oben im Video.
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