Der Pöllinger Werner Müller erfüllt sich mit Gold in der Weltcup-Gesamtwertung der Senioren einen Lebenstraum. Nach dem plötzlichen Tod eines Freundes war der Triumph für ihn umso emotionaler.
Der emotionalste Triumph in der Karriere von Enduro-Löwe Werner Müller war gleichzeitig der größte. Beim Weltcup in Valpacos (Por) sicherte er sich auf seiner KTM mit zwei Tagessiegen vorzeitig die Gesamtwertung in der Senioren-Klasse.
Aufgrund der Umstände flossen bei Müller auch die Tränen. Denn zuvor kämpfte der 56-Jährige mit sich selbst, litt an einer Hornhautverletzung - und hatte nach dem Tod seines Freundes Jaroslav Diro „die Lust am Motorsport verloren.“ Aber Mutter Margarethe und Ehefrau Simone ermutigten ihn dann doch, seinen Traum von der Goldenen zu verwirklichen. „Zweimal hab ich den Titel knapp verpasst - dass ich jetzt Weltcupsieger bin, ist der Höhepunkt meiner Karriere!“
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