Fordert Konsequenzen

Ersthelfer bei Hundeopfer: „Konnte nicht schlafen“

Florian Danhofer (38) fand die totgebissene Nachbarin, erkannte sie aber nicht. Der Krankenpfleger sagt, dass er jetzt Angst vor den anderen Hunden hat: „Sie müssen weg.“

(Bild: Schütz Markus)

Der 38-jährige Nachbar war der Erste, der dem Hundebissopfer von Naarn in Oberösterreich zu Hilfe eilte. Und der den Anblick der 60-Jährigen, die er, obwohl er sie sein Leben lang kennt, nicht mehr erkannt hat, nie mehr vergessen wird können. Er fordert jetzt rasche Konsequenzen für die verbliebenen Hunde.

„Krone“: Herr Danhofer, Sie waren als Erster beim Opfer des Hundeangriffs. Wie geht es Ihnen jetzt? 
Florian Danhofer: Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Dieses Bild werde ich wohl nie mehr vergessen.