In der neuen Netflix-Doku brechen David und Victoria Beckham ihr Schweigen und sprechen erstmals offen über die angebliche Affäre des Kickers mit Rebecca Loos. Es sei „die härteste Zeit meines Lebens“ gewesen, gesteht die Designerin unter Tränen.
Nach 20 Jahren hat sich das Promi-Paar zum ersten Mal zu den Affären-Vorwürfen rund um ihre Ex-Assistentin geäußert. „Ich war so unglücklich wie nie zuvor in meinem ganzen Leben“, gesteht Victoria Beckham in der neuen Netflix-Doku „Beckham“.
„Es war die härteste Zeit meines Lebens“
2003 behauptete Rebecca Loos, persönliche Assistentin der Beckhams, eine Affäre mit dem Kicker gehabt zu haben. Und stellte damit die Ehe des Power-Pärchens auf die Probe, wie die beiden laut „Daily Mail“ in der Doku nun offen zugeben.
Schließlich fasste Victoria den Entschluss, zu ihrem Ehemann nach Spanien zu ziehen. Dieser war 2003 zu Real Madrid gewechselt, während Victoria vorerst mit den Kindern in Großbritannien geblieben war. „Es war die härteste Zeit, weil es sich anfühlte, als sei die Welt gegen uns“, gesteht sie nun und muss dabei mit den Tränen kämpfen.
Es war die härteste Zeit, weil es sich anfühlte, als sei die Welt gegen uns.
Victoria Beckham
Denn auch ihre Ehe hätte durch die schwerwiegenden Vorwürfe Risse bekommen. „Die Sache ist die - wir waren gegeneinander, wenn ich ehrlich bin“, so Beckham weiter. „Bis Madrid fühlte es sich manchmal so an, als wären wir gegen alle anderen, aber wir waren zusammen, wir waren verbunden, wir hatten einander.“
Beckham-Ehe bekam Risse
Aber das habe sich in Spanien geändert, so die Designerin weiter: Sie hatte „auch nicht wirklich das Gefühl, dass wir einander hatten“, erinnert sie sich. „Und das ist traurig. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie schwer es war. Und wie es mich beeinflusst hat.“
Es sei ein „wahrer Zirkus“ gewesen, erinnert sich Beckham. Jeder liebe es ja, wenn der Zirkus in die Stadt komme - „es sei denn, du steckst selbst da drin“.
„Hatten das Gefühl, dass wir ertrinken“
Auch für David Beckham sei die Zeit alles andere als einfach gewesen, wie er gesteht. Er sei während seiner ganzen Karriere verwurzelt gewesen, bis zu diesem Moment, als er „über Nacht verkauft“ worden sei. „Die nächste Minute war ich in einer anderen Stadt, sprach die Sprache nicht. Und viel wichtiger: Ich hatte meine Familie nicht.“
Die räumliche Trennung habe neben den Gerüchten seiner Ehe schwer zugesetzt. „Jedes Mal, wenn wir aufwachten, fühlten wir, dass es da noch etwas gab ... Wir hatten damals nicht das Gefühl, dass wir einander verlieren, sondern dass wir ertrinken.“
Beckhams wollten um Ehe kämpfen
Noch heute denke er mit Schrecken daran zurück. „Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wie wir das überstanden haben. Victoria bedeutet mir alles. Es war unglaublich schwer, sie verletzt zu sehen, aber wir sind Kämpfer und damals mussten wir füreinander kämpfen, wir mussten für unsere Familien kämpfen.“
Es war unglaublich schwer, sie verletzt zu sehen, aber wir sind Kämpfer und damals mussten wir füreinander kämpfen, wir mussten für unsere Familien kämpfen.
David Beckham
Doch das, was sie hatten - und immer noch haben -, sei es wert gewesen, dafür zu kämpfen, ist der Ex-Kicker froh, dass sie diese Krise gemeistert haben.
Netflix-Premiere in London
Am Dienstag feierte die Netflix-Doku „Beckham“, die das Leben des ehemaligen Profi-Kickers beleuchtet, in London Premiere. Mit dabei waren freilich auch die Beckhams.
Neben David und Victoria, die einen weißen Hosenanzug ihres eigenen Labels trug, schritten auch ihre Kinder Brooklyn (24) mit Ehefrau Nicola Peltz, Romeo (21), der Freundin Mia Reagan mitbrachte, Cruz (18) und Harper (12) über den roten Teppich.
David und Victoria Beckham sind seit 1999 verheiratet. In der Netflix-Doku verrät die 49-Jährige über ihr Kennenlernen unter anderem: „Ich bin wirklich nur zu den Spielen gegangen, um - manche würden sagen, um ihn zu stalken, ich würde sagen, um ihn zu sehen.“ Zu sehen ist das auch oben im Trailer-Video.
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