In der idyllischen US-Reichen-Enklave Montecito soll es schon wieder Ärger im Paradies geben. Dem britischen Prinzen Harry wird große Sehnsucht nach seinem alten, royalen Leben nachgesagt. Er will angeblich zurück nach England, wovon seine Frau Meghan alles andere als angetan ist.
In Prinz Harry hingegen nagt es. US-Medien zitieren einen Hollywood-Experten, der Einblicke in das Leben des Glamour-Paares haben will.
Meghan „frustriert“
Er sagte der Zeitschrift „OK!“, dass die ehemalige „Suits“-Darstellerin „frustriert“ sei, dass Prinz Harry wieder nach Großbritannien ziehen will, um sein „altes Leben“ zurückzubekommen. Dem US-Kommentator Mark Boardman zufolge „sehne“ der Herzog von Sussex sich nach seinen Freunden und einem Zuhause in seiner alten Heimat. „Meghan ist frustriert, dass Harry sein altes Leben zurückhaben möchte“, so Boardman. Für sie sei das Kapitel Großbritannien abgeschlossen.
Der Prinz zog 2020 mit seiner Familie nach Kalifornien, um dem Königshaus zu entfliehen und, wie damals kolportiert wurde, finanziell unabhängig agieren zu können.
Klares Nein von Meghan
Meghan soll Boardman zufolge wenig davon halten, dass Harry in seinen alten Freundeskreis zurückkehrt und womöglich wieder mit seinen Kumpels um die Häuser zieht.
„Meghan liebt Harry, aber sie möchte eine bessere Seite in ihm zum Vorschein bringen. Und sie macht deutlich, welche Rollen sie gemeinsam einnehmen sollten, und sie versuchen, bei Projekten besser zusammenzuarbeiten.“
Der Hollywood-Experte meint auch: „Die Menschen sind begierig darauf, Zeuge eines veränderten Harry zu werden, statt einer Rückkehr zu seinem früheren Party-Lebensstil, was zu unerwünschter Medienaufmerksamkeit führen könnte.“
Die Menschen sind begierig darauf, Zeuge eines veränderten Harry zu werden, statt einer Rückkehr zu seinem früheren Party-Lebensstil, was zu unerwünschter Medienaufmerksamkeit führen könnte.
Ein Experte über Prinz Harrys Wunsch
Kein Verständnis
Meghan soll Boardman zufolge das Verständnis dafür fehlen, dass Harry aufgrund seiner „starken Beziehungen zu Freunden aus Kindertagen“ auch wieder einen Wohnsitz in Großbritannien möchte.
„In London sind alle echten Freunde von Harry“, analysiert er. „Alle, die sie in Hollywood kennen, sind nicht seine Freunde.“ Ihm zufolge werde es aber nicht passieren, dass Meghan da klein beigibt und Harry sich zum Beispiel ein kleines Apartment für Kurzbesuche in Europa zulegt.
Frogmore Cottage ist weg
Meghan wolle Harry an ihrer Seite haben, „um sie zu unterstützen, sich um die Kinder zu kümmern und sein Leben wieder in den Griff zu bekommen.“ Alles, was „rückwärts geht, würde das zunichtemachen“, so die Einschätzung.
Prinz Harry und Herzogin Meghan haben im Frühsommer auf Wunsch von Harrys Vater König Charles ihr von der verstorbenen Queen Elizabeth II. zur Verfügung gestelltes Frogmore Cottage in Windsor räumen und an die Krone zurückgeben müssen. Seither hat das Herzogspaar von Sussex keinen ständigen Wohnsitz mehr in Großbritannien.
Als Harry im September am Todestag seiner Großmutter ihr Grab in der Kapelle von Schloss Windsor aufsuchte, soll er Berichten zufolge in einem Hotel übernachtet haben. Der Palast soll ihm kein Zimmer zur Verfügung gestellt haben. Es heißt in britischen Medien, dass der Prinz angewiesen wurde, künftig zeitgerechter um eine Unterkunft beim Palast anzusuchen.
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