Schlagersängerin Melissa Naschenweng hat in der Komödie „Pulled Pork“ ihre erste Filmrolle ergattert und gibt darin in einer Nebenrolle als Polizistin ihr Filmdebüt. Schärfer als die Polizei erlaubt, war ihr Outfit bei der Premiere der Steirer-Crime-Comedy, in der auch Paul Pizzera neben Otto Jaus sein Schauspieldebüt gibt.
Die „I steh auf Bergauernbuam“-Sängerin kam am Dienstagabend in einem äußerst knappen Outfit zur Kinopremiere in die Wiener Cineplexx Millennium City. Auf dem roten Teppich posierte die für ihre knappen Lederhosen berühmte Kärntnerin in einem bauchfreien Outfit.
Zu einem ultrakurzen, schwarzen Lederrock kombinierte die 33-Jährige ein schwarzes BH-Top sowie eine schwarze Sakko-Jacke. Und strahlte ungemein in die Kamera.
Neben den glücklichen Gewinnern unseres großen „Krone“-Gewinnspiels waren auch Hunderte Fans zum Kino gepilgert, um die Stars am Red Carpet zu feiern. Großen Jubel vor Filmstart und lautstarken Applaus nach der erfolgreichen Premiere gab es für das Musiker-Duo Pizzera & Jaus - die in der Melange aus Action & Comedy erstmals gemeinsam auf der großen Leinwand zu sehen sind.
Huber im lässigen Crop-Jackett
Ebenfalls vom Cast bei der Premiere anwesend waren Gregor Seeberg, Elisabeth Kanettis und Valerie Huber.
Die gefeierte junge Schauspielerin, die zuletzt mit der Netflix-Serie „Kitz“, der Amazon-Prime-Serie „Friedliche Weihnachten“ und dem Film „Immenhof - Das große Versprechen“ für Aufsehen sorgte, zeigte sich ebenfalls bauchfrei am Red Carpet. Ihr Look: ein lässiger, herbstlich karierte Zweiteiler, bestehend aus einem Crop-Jackett und einem kurzen Wickelrock.
Autogrammjäger nutzten die Gelegenheit, um unter dem Blitzlichtgewitter der Fotografen von ihren Lieblingen am Red Carpet das eine oder andere Autogramm zu ergattern.
Fortsetzung bereits geplant
Als „Cuvée aus Neugier und Arroganz“ bezeichnete Pizzera bei einer Pressekonferenz am Dienstag anlässlich der Premiere des turbulent-rasanten Streifens seine Motivation darin erstmals vor die Kamera zu treten.
Regisseur Andreas Schmied denkt unterdessen bereits an eine mögliche Fortsetzung: „Es gibt definitiv Pläne, wie es weitergeht“, sagte er.
Die Story um zwei verkrachte, im Waisenhaus aufgewachsene Freunde (Pizzera und Jaus), die das Verschwinden ihrer Ziehschwester klären wollen und sich mit einem korrupten Bürgermeisterkandidaten (Gregor Seeberg) in Graz anlegen, sei nicht von Beginn auf das erfolgreiche Musikkabarett-Duo ausgelegt gewesen, betonte Schmied. „Zuerst war die Idee da, die ich mit meiner Frau entwickelt und zunächst liegen gelassen habe“, so der Regisseur und Drehbuchautor, weil ihn die Erzählweise der Geschichte vor eine Herausforderung gestellt habe.
Dann drehte Schmied mit Jaus den Film „Hals über Kopf“, man verstand sich dabei „wahnsinnig gut“, erzählte Schmied. Da habe er sich gedacht: „Warte mal, in der anderen Geschichte gibt es doch eine zweite männliche Hauptfigur.“ Also rief er Jaus an und fragte: „Du, glaubst, kann der Paul schauspielen?“ Erste Reaktion des 40-Jährigen: „Aber so was von!“
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