Im letzten Jahr hat Chris Hemsworth eine wahre Schock-Diagnose erhalten: Das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, ist bei dem Hollywoodstar acht- bis zehnmal höher als beim Durchschnitt. Seit dieser Hiobsbotschaft hat der „Thor“-Star sein Leben komplett umgekrempelt.
Hemsworth entdeckte durch Gentests im Rahmen seiner „Limitless“-Doku-Serie, dass sein Risiko, an Alzheimer zu erkranken, weit höher liegt als beim Durchschnitt. Ein Weckruf für den Hollywoodstar, der nach der Schock-Diagnose sein Leben erheblich veränderte.
„Mehr Zeit für mich“
Im Gespräch mit dem amerikanischen Magazin „Men‘s Health“ verriet der Schauspieler nun, was er tut, um gesund zu bleiben: „Inzwischen baue ich mehr Zeit für mich in mein Leben ein.“
Und weiter: „Ich war schon immer ziemlich konsequent bei meinen sportlichen Verpflichtungen, aber in letzter Zeit habe ich wirklich gemerkt, wie wichtig es ist, sich Zeit für sich selbst zu nehmen, ohne äußere Stimmen oder Einflüsse, und sich Zeit für Stille zu nehmen.“
Meditation und erholsamer Schlaf
Der 40-Jährige versucht außerdem, so achtsam wie möglich zu leben. „Ich meditiere viel und mache Atemübungen, vor allem in der Sauna und im Eisbad. Am liebsten mache ich Achtsamkeitsübungen bei körperlichen Aktivitäten, die es mir ermöglichen, ganz präsent zu sein und mich aus meinem Kopf in meinen Körper zu zwingen, vor allem beim Surfen“, schilderte er.
Er legte zudem großen Wert auf einen erholsamen Schlaf, so Hemsworth weiter. „Ich versuche, eine Stunde vor dem Schlafengehen keine Bildschirme mehr zu benutzen und lese die meisten Nächte, das hilft definitiv“, weiß er.
Aber nicht nur das sei gut für eine angenehme Bettruhe, erklärte Hemsworth abschließend. „Außerdem konzentriere ich mich darauf, mich nicht an jeden Gedanken zu klammern und der Beobachter des Geschehens zu sein.“
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