„Alle Hunde müssen weg“ - das war die größte Forderung nach dem tödlichen Angriff von Staffordshire Terrier „Elmo“ im oberösterreichischen Naarn. Anfangs wehrten sich die Besitzer der Hunde gegen die Abnahme und Abgabe. Jetzt schaut die Sache anders aus.
Eingelenkt hat die 36-jährige Halterin, die noch zu Hause ist - ihre Partnerin war durch den Hund auch schwer verletzt worden -, noch am Dienstagabend. „Ich habe über einen Vertrauensmann mit ihr eine Übereinkunft getroffen, dass die Hunde weggegeben werden“, bestätigt Bürgermeister Martin Gaisberger.
„Ich bin froh, dass die Besitzerin auf die Forderung der Nachbarn eingegangen ist. Damit ist jetzt der größte Druck heraußen“, sagt der Ortschef, der hofft, dass sich die Gemeinde jetzt auf die Trauer konzentrieren kann.
Die Hunde wurden nicht behördlich abgenommen, sondern freiwillig abgegeben. Wo sie sind, weiß der Ortschef nicht. Neben den vier erwachsenen Staffordshire Terriern wurden auch die sieben Welpen abgegeben.
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