Unfassbare Bilder nach einem Bahnunfall im Innviertel: Ein Sattelzug wurde in Munderfing von einer Garnitur der Mattigtalbahn erfasst. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug in zwei Teile gerissen. Der Fahrer des Lastwagens überlebte, Zug-Passagiere sollen nicht verletzt worden sein.
Es sind Bilder, die schockieren. Bei einem unbeschrankten Bahnübergang der Mattigtalbahn in der Ortschaft Achenlohe bei Munderfing kam es am Mittwoch kurz vor 10 Uhr zu dem fatalen Unfall. Der Lkw-Lenker dürfte den herannahenden Zug übersehen haben. Der Zugführer konnte den Zusammenstoß nicht verhindern.
Durch den Aufprall wurde der Lastwagen zweigeteilt - genau hinter der Führerkabine. Am Ende lag die Zugmaschine mit dem Fahrer auf der einen Seiten der Gleise, der Sattelaufleger auf der anderen. Der Zug kam mehrere Meter später zum Stillstand. Die Rettungskräfte waren schnell zur Stelle. Der Brummi-Lenker wurde unbestimmten Grades verletzt. Die rund 20 Zuggäste wurden nicht verletzt. Im Bereich der Unfallstelle wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.