„Wo leben wir, bitte?“

Weinzettl: Jäger drohte, ihre Hündin zu erschießen

Monica Weinzettl mit Hündin „Piper“

(Bild: Screenshot/Facebook.com)

Star-Kabarettistin Monica Weinzettl steht unter Schock. Wie die 55-Jährige am Mittwoch auf ihrer Facebookseite mitteilte, drohte ein Jäger bei einem Waldspaziergang damit, ihre Hündin zu erschießen.

„,Ich darf Ihren Hund erschießen!‘ - das hat gestern ein Jäger im Wald zu Gerold gesagt und auf ,Piper‘ gezeigt!“, heißt es in dem Posting der Schauspielerin, die mit Kabarettist Gerold Rudle verheiratet ist.

Hündin war an der Leine
“Piper“ ist die Hündin des Paars. Rudle war mit ihr spazieren, die Hündin war angeleint. „Wäre sie das nicht gewesen, hat der ,Bewaffnete‘ gemeint, wäre es sogar seine Pflicht, ,Piper‘ zu erschießen! Wo leben wir, bitte?“, wütet die Kabarettistin.

Die Hündin sei auch ohne Leine keine 20 Meter von ihnen entfernt, erklärt Weinzettl. „Sie jagt nicht, die streunt nicht und kommt auf Rückruf sofort zu uns!“

Die Begegnung mit dem Jäger sei am Wiener Stadtrand passiert, „wo man ganz offensichtlich Haustiere mit dem Tod bedrohen darf und ohne Konsequenz erschießen“, empört sich Weinzettl.

Gleichzeitig ruft sie noch zur Unterstützung des aktuellen Volksbegehrens für ein Bundes-Jagdgesetz auf. Ein solches würde dieser Willkür einen Riegel vorschieben, so ihre Hoffnung. Weinzettl und Rudle haben das Begehren noch am selben Tag unterschrieben. Weinzettl: „Bitte, macht das auch!“