Schweizer Ski-Fans werden sich in der anstehenden Weltcup-Saison ohne Urs Kryenbühl zufriedengeben müssen. Der Speed-Spezialist verzichtet auf ein Antreten, um sich aus gesundheitlichen wie privaten Gründen eine Auszeit zu gönnen, gab der nationale Ski-Verband bekannt.
Zur Erinnerung: Nur ein Jahr nach Kryenbühls Horrorsturz in Kitzbühel (Gehirnerschütterung, Schlüsselbeinbruch, Kreuz- und Innenbandriss) brach sich der mittlerweile 29-Jährige 2022 beim Europacup-Super-G in Saalbach-Hinterglemm das Becken. Wenig später folgte auch noch ein weiterer Kreuzbandriss beim Super-G in Bormio. Keine einfache Zeit für den dreifachen Abfahrts-Podestfahrer ...
Um sich von der Verletzungsmisere zu erholen sowie aus privaten Gründen, will es Kryenbühl deshalb heuer bleiben lassen. Wann der Unglücksrabe wieder im Weltcup zu sehen sein wird, ist unklar.
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