Schmankerl-Alternative

Kulinar(r)isch: Von Blumenkohl bis Kaspress-Burger

Whitney Küber serviert Karfiol und Champignons.

(Bild: Einöder Horst)

Eine Portion Bratwürstel, ein saftiges Grillhenderl, Langos oder auch die eine oder andere Schaumrolle gehören für die meisten Volksfest-Fans zum Jahrmarktbesuch dazu. Doch die „Krone“ fand beim lukullischen Lokalaugenschein auf jeden Fall interessante, vor allem aber auch ungewöhnliche kulinar(r)ische Alternativen.

Gleich beim Abgang von der Wildbergstraße kommend werden bei Whitney Küber nicht nur Veggie-Freunde fündig. Denn ihr frittierter Karfiol mit einer Sauce nach Wahl oder auch die Champignons mit Zwiebeln aus der Pfanne schmecken. Anfängliche Sprachbarrieren - mancher Besucher kann mit der deutschen Karfiol-Variante „Blumenkohl“ nichts anfangen - sind nach den ersten Tagen bereits verflogen.

Bei Andrea Landsfried gibt es Bubble-Tea mit selbstgemachtem Schwarz- oder Hibiskustee.

(Bild: Einöder Horst)

Veggie-Burger mit Kaspressknödel
Wer gerne einmal auf Fleisch verzichtet, ist auch bei Burgerprofi Dominik Schimpl im Almgartl goldrichtig. Denn der hat eine spannende Variation im Weckerl zu bieten: kein Patty auf Soja- oder Erbsenbasis, sondern total regional: ein Kaspressknödel. „Die habe ich schon als Kind gerne gegessen, und ich habe mir gedacht, die könnten auch im Burger gut sein“, so der Mühlviertler.

Der neue „Franzesco“, Dominic Einöder, verwöhnt mit Pizzen.

(Bild: Horst Einöder/ Flashpictures)

Flüssige Geschmacksexplosion
Wer eine flüssige Geschmacksexplosion erleben will, sollte bei Andrea Landsfried am Freigelände vorbeischauen. Sie, die sonst das Lieblings Café im Haid Center betreibt, überzeugt mit selbstgemachtem Bubble Tea, der jedes chinesisches Fertigprodukt in den Schatten stellt. Nicht neu am Markt sind die Pizzen von Franzesco, allerdings mit Dominic Einöder der „Bäcker“ dahinter.