Ein sechster Platz im Sprint würde Max Verstappen schon genügen, um sich zum dritten Mal in Folge zum Weltmeister zu krönen, er wäre damit noch vor dem Rennen am Sonntag Champion. Und dennoch meckert der Red-Bull-Pilot über das Format.
„Ich bleibe dabei - mir ist der herkömmliche Ablauf eines GP-Wochenendes lieber“, stellte Verstappen im Rahmen des Grand Prix von Katar klar. Zumal es keinen Unterschied mache, ob er nun am Samstag oder am Sonntag zum Weltmeister ernannt werde.
„Nicht befriedigend“
„Ich kann in der Quali vom Samstag viel mehr aus dem Wagen kitzeln, wenn ich zuvor die Abstimmung in drei Trainings verfeinern konnte. Nach nur einem Training schon in die GP-Quali zu gehen, so wie hier im Sprintformat, das finde ich als Rennfahrer nicht befriedigend. Zudem wissen die Fans schon nach dem Sprint, was im Grand Prix auf sie zukommt. Denn die Trends sind schon im kurzen Lauf zu sehen. Für mich verringert das die Spannung und Aufregung“, führte der Niederländer weiter aus.
Auch wenn Verstappen kein Fan des Sprintformats ist, wird er sich wohl dennoch freuen, sollte ihm am Samstag der nächste große Coup gelingen. Was es dafür braucht? Lediglich einen Top-6-Platz - und das auch nur, wenn sein Teamkollege Sergio Perez gewinnt ...
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