Protein heizt dem Stoffwechsel ein - und das vor allem in Kombination mit Sport. Eiweißreiche Kost sollte bei Abnehmwilligen deshalb öfter auf dem Speiseplan stehen.
Eiweißreiche Ernährung, bei der man gleichzeitig den Kohlenhydratanteil reduziert, zwingt den Körper dazu, überschüssiges Fett abzubauen. Die Proteine halten dabei den Blutzuckerspiegel auf einem konstanten Niveau und verhindern dadurch zu starke Insulinschwankungen.
Proteinreiche Kost begrenzt die Kalorienaufnahme und fördert den Aufbau der Muskeln, wenn diese gleichzeitig trainiert werden. Das ist ideal, denn Muskeln verbrennen wiederum viele Kalorien und helfen so zusätzlich beim Abnehmen.
Heißhungerattacken vorbeugen
Durch das Einlagern von Eiweiß werden die einzelnen Muskelfasern immer dicker. Dafür muss man aber genügend Eiweiß zuführen, da der Körper etwa ein Gramm davon pro Kilogramm Körpergewicht benötigt. Ein Mehr an Proteinen hält zudem den Blutzuckerspiegel stabil, das bedeutet weniger Hungergefühl zwischen den Mahlzeiten. Wer etwa morgens im Müsli oder als Snack zwischendurch Eiweiß in Form von ungeschälten Mandeln isst, bleibt länger satt - auch wegen der enthaltenen Ballaststoffe.
Am Abend mehr Eiweiß
Passen Sie die Ernährung also an Ihren Stoffwechsel an, indem Sie morgens kohlenhydrat-, mittags vitalstoff- und abends eiweißreich essen. Durch gezieltes Krafttraining und ausreichend Bewegung im Alltag lässt sich der Grundumsatz zusätzlich erhöhen und der Stoffwechsel weiter ankurbeln.
Bei eiweißreicher Ernährung ist es aber auch wichtig, genügend zu trinken. Denn die Stoffwechselprodukte aus Proteinen scheidet der Körper über die Nieren beziehungsweise den Urin aus. Damit die Organe gut funktionieren, benötigen sie ausreichend Flüssigkeit.
Je mehr ein Protein dem Körpereiweiß ähnelt, desto höher wird seine biologische Wertigkeit eingestuft und desto besser kann dieses verarbeitet und in körpereigenes Eiweiß umgebaut werden. Tierisches Eiweiß aus Fleisch, Eiern und Milch ist für den Organismus leichter nutzbar als pflanzliches.
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