Arsenal hat den Premier-League-Schlager gegen Manchester City am Sonntagabend nach einem späten Treffer mit 1:0 für sich entschieden. Gabriel Martinelli erzielte in der 86. Minute mit einem von Nathan Ake entscheidend abgefälschten Schuss von der Strafraumgrenze das Goldtor für die Gunners. Der Vizemeister aus London rangiert nun punktegleich mit Spitzenreiter Tottenham auf dem zweiten Tabellenplatz, Meister City folgt zwei Zähler dahinter auf dem dritten Rang.
Vor 60.000 Zuschauern kam die Elf von City-Trainer Pep Guardiola einem Tor in den ersten Minuten sehr nahe. Declan Rice rettete nach einem Eckball auf der Linie, Ake schoss Sekunden später über die Latte (5.). City-Stürmer Julian Alvarez blockte dann einen Abschlag von Arsenals Torhüter David Raya, der Ball ging ins Außennetz (17.). Glück hatte City, als Matteo Kovacic für ein überhartes Vergehen an Martin Ödegaard mit der Gelben Karte gut bedient war.
Zweite Pleite in Serie
Nach Seitenwechsel gestaltete sich die Partie offen, es schien auf ein 0:0 hinauszulaufen, ehe der zur Pause eingewechselte Brasilianer Martinelli eine Vorlage von Kai Havertz verwertete. Für City war es nach dem überraschenden 1:2 gegen Wolverhampton in der Vorwoche die zweite Niederlage hintereinander in der Liga. Dies war den Citizens zuletzt vor fast fünf Jahren passiert.
Auch Liverpool strauchelt
Liverpool musste ebenso den zweiten Punkteverlust in Folge hinnehmen. Eine Woche nach dem 1:2 bei Tottenham kam das Team von Trainer Jürgen Klopp in Brighton nicht über ein 2:2 hinaus. Der Rückstand auf Tottenham beträgt drei Punkte. Liverpool drehte die Partie zwischenzeitlich durch einen Doppelpack von Mohamed Salah (40., 45.+1/Elfer), Brighton gelang durch Lewis Dunk aber noch der Ausgleich (78.).
Wolverhampton erreichte zu Hause gegen den Tabellenfünften Aston Villa ein 1:1. Der von Teamchef Ralf Rangnick in die ÖFB-Auswahl zurückgeholte Stoßstürmer Sasa Kalajdzic wurde in der 76. Minute eingewechselt. Für den 26-Jährigen war es sein längster Ligaeinsatz seit seinem im Vorjahr erlittenen Kreuzbandriss - und sein erster seit Anfang September. Die „Wolves“ liegen mit acht Punkten aus acht Spielen auf dem 14. Tabellenplatz.
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