Ihre männlichen Kollegen kriegten sich live auf Sendung kaum ein, brüllten, lachten laut auf. Sie waren mit einer Wortmeldung von Star-Moderatorin Kate Abdo schlicht überfordert - sie hatte erklärt, dass „meine Brüste nie so groß waren“.
Worum geht‘s? Frau Abdo ist veritabler TV-Star in Großbritannien und vor allem den USA. Gemeinsam mit Ex-Internationalen wie Thierry Henry, Peter Schmeichel, Jamie Carragher oder Micah Richards präsentiert und analysiert sie für „CBS“ die Champions-League-Spiele. Am Mittwoch war sie bei Newcastle gegen Paris Saint Germain im Einsatz. Dabei kam ihre Karriere vor (!) ihrer Moderatorenkarriere zur Sprache. Abdo arbeitete früher für den britischen Bäckerei-Riesen Greggs. „Es war mein erster Job.“ Von Louis-Vuitton-Accessoires, wie heute üblich, sei damals keine Rede gewesen. Also machte sich die Regie eine „Gaudi“ und blendete eine Fotomontage ein: Abdos Kopf und Gesicht auf einem mit Greggs-Dienstkleidung verhüllten Frauenkörper. Abdo zweifelt die Echtheit des Bildes schon aus einem einzigen Grund an: „Meine Brüste waren nie so groß.“
Im folgenden Video ist die Szene ca. bei Minute 1:43 zu sehen:
Außer sich
Damit aber nicht genug. Nachdem die Herren Experten sich halbwegs (mit Betonung auf halbwegs) beruhigt hatten, brachte Peter Schmeichel sogar noch eine Original-Greggs-Schürze mit. Offenbar in der Hoffnung, dass Abdo sie überwerfen würde. Tat sie aber nicht. Die Herren der TV-Schöpfung waren trotzdem außer sich.
Start in Deutschland
In die Gänge kam Abdos Moderationskarriere in Deutschland. Ab 2011 arbeitete sie für Sky Deutschland, später ging‘s zu RTL, dann moderierte sie gemeinsam mit Johannes B. Kerner die Show „1000 - Wer ist die Nummer 1?“. Von Deutschland ging‘s zunächst zu Sky England und dann zu Fox nach Amerika. 2020 wechselte sie zu CBS, wo sie ihren Vertrag verlängerte. Die Champions-League-Fans dürfen sich also auf weitere Bonmots von Frau Abdo freuen.
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