Die Kremser Ringstraße blüht nach der Generalsanierung nun ganz neu auf. Dass während der Bautätigkeiten zeitweise Ausgangssperren herrschten, beruhigte zudem die Gemüter.
Nach einer dreieinhalbjährigen Bauphase war es Anfang Oktober endlich soweit: Die neue Ringstraße in Krems wurde offiziell im Zuge eines großen Festes eröffnet. Es war bisher das größte Infrastrukturprojekt der Stadt, das alles andere als einfach war. Denn aufgrund des baulich schlechten Zustandes des Kanalsystems musste man der Ringstraße in drei Abschnitten an den Kragen gehen.
Blühende Grüninseln entstanden
Das Ergebnis kann sich jedoch sehen lassen: Blühende Grüninseln mit rund 21.000 Pflanzen, die die Jahreszeiten widerspiegeln, sowie 18 zusätzlich neu gepflanzte „Stadtbäume“ schmücken nun die Hauptverkehrsader inmitten von Krems. „Schließlich ist die Ringstraße zu einer attraktiven, lebendigen und vor allem auch grünen Straße geworden, die die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt steigert“, freut sich Bürgermeister Reinhard Resch.
Der SPÖ-Stadtchef wurde dabei für seinen Mut belohnt. Bereits seine ÖVP-Amtsvorgänger hätten das Projekt in Angriff nehmen sollen. Sanierungsbedarf herrschte schließlich bereits seit mehreren Jahren. Auch aus Angst vor zornigen Anrainern und einem etwaigen politischen Machtverlust sahen Reschs Vorgänger jedoch stets davon ab.
„Denn Verkehrseinschränkungen sind während der Bauzeit unvermeidbar“, appellieret Resch noch vor dem Sanierungsstart in der „Krone“ an die Kremser. Zu echten Einschränkungen und großräumigen Staus kam es während der gesamten Bauzeit jedoch nie – was durch gute Planungsarbeiten, aber auch durch die Maßnahmen in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie erklärbar ist. Just bei der Sanierung einiger heikler Verkehrsknotenpunkte herrschte Ausgangssperre.
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