Vor Kanarischen Inseln
252 Menschen aus Booten aus dem Atlantik geholt
Die spanische Küstenwache hat am Freitag 252 Migranten gerettet, die mit drei Booten versucht hatten, die Kanarischen Inseln zu erreichen. Die Zahl der auf dem Seeweg in Spanien ankommenden Migranten ist stark angestiegen. Auch im Mittelmeer kamen erneut viele Flüchtlinge an.
Sie seien von der Küstenwache im Atlantik aufgegriffen auf drei der Inseln verteilt worden. Spanien und auch Italien haben sich wiederholt besorgt über die Zunahme der irregulären Einwanderung zu ihren Inseln im Mittelmeer oder im Atlantik geäußert.
Die Zahl der auf dem Seeweg in Spanien ankommenden Migranten ist in diesem Jahr um ein Fünftel im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Spanien hat erklärt, die Lage nicht ohne die Hilfe der Europäischen Union bewältigen zu können.
„Geo Barents“ rettete im Mittelmeer 258 Menschen
Im Mittelmeerraum hingegen wurden am Freitag vom Rettungsschiff „Geo Barents“ im zentralen Mittelmeerraum 258 Menschen gerettet. Die italienischen Behörden wiesen dem Schiff den süditalienischen Hafen Salerno für die Landung zu. Die Migranten, unter denen sich auch Frauen und Kinder befinden, waren auf zwei für die Schifffahrt ungeeigneten Holzbooten unterwegs. Die Rettung fand in den frühen Morgenstunden statt.
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