Der letzte Auftritt Rapids in Lustenau war im Oktober 2022 nichts für schwache Nerven: Zweimal egalisierten die Grün-Weißen in der Nachspielzeit einen Rückstand - den 3:3-Endstand fixierte Bernhard Zimmermann in der 100. Minute. Auf einen packenden Fight ist Zoran Barisic auch am Samstag eingestellt.
„Es wird keineswegs so sein, dass wir den Gegner von Anfang an spielerisch dominieren werden“, warnt Rapids Trainer. „Wir müssen uns das vielmehr hart erarbeiten, mit irrsinnig viel Laufarbeit.“
Von bisher sieben Liga-Duellen im Reichshofstadion gingen für die Hütteldorfer zwei verloren - eine dritte Pleite vor der Länderspielpause wäre heute fatal. „Wer ist unter Druck? Wer wird ausgetauscht? Der Trainer“, kennt Barisic die ungeschriebenen Gesetze des Fußballs, spürt aber die Rückendeckung im Verein.
Wenig Freude machten ihm zuletzt wiederholt die Schiris - daher ergriff er auch bei einer Schulung in dieser Woche das Wort: „Ich habe dabei betont, dass sie zu sehr den Fokus auf die Ersatzbank und die Trainer legen, mit gelben Karten herumwerfen.“
Vielmehr sollten sich die Unparteiischen auf Wesentliches konzentrieren. „Ob Zeit schinden oder simulieren: Darauf darf man nicht reinfallen. Manche meinen, so ein Verhalten sei professionell - ist es aber nicht. Da gehen der Spielfluss und der Fair-Play-Gedanke verloren.“
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