Die Polizei wollte am Sonntagmorgen ein Schlepperfahrzeug von der A1 ableiten. Der Lenker (21) widersetzte sich, beschädigte das Auto der Beamten und wollte dann zu Fuß flüchten. In seinem Transporter befanden sich 51 Türken und Kurden.
Den Beamten wurde gegen 8 Uhr am Sonntag ein Fahrzeug gemeldet, in dem sich möglicherweise flüchtende Menschen befanden. Sie leiteten das Fahrzeug bei Salzburg-Kasern von der A1 ab, der Lenker folgte den Anweisungen allerdings nicht und fuhr in Richtung Wals weiter. Als die Polizei das Fahrzeug am Kreisverkehr zum Abbiegen zwang, beschädigte der Kastenwagen das Polizeiauto. Der Lenker bog in eine Tiefgarage ein, verließ fluchtartig das Auto und wollte sich zu Fuß aus dem Staub machen. Polizisten der Schnellen Interventionstruppe konnten den Fahrer festnehmen.
Beim Blick in das Auto fand die Polizei 51 Kurden und Türken, mehr als die Hälfte von ihnen Kinder und Jugendliche. Zwei Frauen und zwei Kleinkinder saßen auf dem Beifahrersitz, die anderen 47 waren stehend im Laderaum untergebracht. Sie wollten nach Deutschland und waren alle in einem „guten gesundheitlichen Zustand“, wie die Polizei in einer Aussendung mitteilte. Sie kamen mit dem Polizeibus zur Fremdeninspektion.
Zum Lenker ist nur bekannt, dass er 21 Jahre alt ist und in Norddeutschland wohnt. Er wurde ins Polizeianhaltezentrum in der Alpenstraße in Salzburg gebracht. Die Ermittlungen gegen ihn laufen.
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