Lacht den Schmerz weg
Jahrelang war Eliud Kipchoge der Ausnahmeläufer der Marathonszene. Der Kenianer gewann fast jedes Rennen, pulverisierte den Weltrekord und rannte im Wiener Prater die 42,195 Kilometer als erster Mensch unter zwei Stunden. Doch mit Landsmann Kelvin Kiptum hat ein erst 23-jähriger neuer Wunderläufer das Zepter übernommen. Nach dem Sieg in Chicago in 2:00:35 scheint es fast nur eine Frage der Zeit, bis er die Schallmauer sogar bei einem regulären Marathon knackt.
Was wurde nicht alles unternommen für die magische Traumzeit. 2017 hatten Eliud Kipchoge, Lelisa Desisa und Zersenay Tadese in Monza auf der Formel-1-Strecke bereits erstmals versucht, unter Laborbedingungen die Zwei-Stunden-Marke über die Marathon-Distanz zu knacken.
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